Über uns

Über uns – Der Judosportverein Würm e.V. stellt sich vor

Der Judosportverein Würm e.V. ist mehr als nur ein Ort, an dem Judo trainiert wird – wir sind eine lebendige Gemeinschaft, die auf klaren Werten und einer gemeinsamen Leidenschaft aufbaut. Auf dieser Seite laden wir dich ein, mehr über uns zu erfahren: Wer wir sind, was uns antreibt und warum Judo für uns weit mehr ist als nur ein Sport.

Geschichte und Entwicklung des Vereins

Der Judo-Sportverein Würm wurde 1996 von Klaus Herzel, unserem 1. Vorstand, gegründet. Bereits den ersten Jahren konnten mit konsequenter Ausrichtung des Trainings auf Wettkampf zunächst im Bezirk und dann auch landesweit zahlreiche Erfolge erzielt werden. Über viele Jahre war des JSV Würm einer der erfolgreichsten Verein in Baden, einzelne Athleten kämpften auch bei den Deutschen Meisterschaften. Die größten Erfolge waren der Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch Katharina Waldoch in der Klasse bis 63kg der Frauen, der Gewinn der Kroatischen Meisterschaft von Petar Račić und den Vizemeistertitel bei der Süddeutschen Meisterschaft in der Jugend U17 für Lars Herzel. Durch Generationswechsel schloss sich Anfang der 2000er-Jahre eine Phase des Mitgliederschwunds an. Erst Anfang der 2010er Jahre konnte zusammen mit einem Trainerwechsel die Anzahl an Wichtel- und Schüler deutlich gesteigert werden, die Wettkampfaktivitäten standen zu der Zeit noch zurück. Aus beruflichen und familiären Gründen kam es zu einem erneuten Wechsel des gesamten Trainerstabs im Jahre 2017, seitdem leitet Familie Steinbuch in Form von drei ausgebildeten, DOSB-zertifizierten Trainern den Trainingsbetrieb. In dieser Zeit konnte die Mitgliederzahl deutlich gesteigert werden. Judo-Schnupperkurse in nahegelegenen Grundschulen inklusive Verleihung des weiß-gelben Gürtels brachte einen weiteren Schub an talentierten Nachwuchsjudoka. Mit dem Ende von Corona wurde nach einigen Jahren der Abstinenz der Schwerpunkt wieder auf Wettkampf gelegt. Inzwischen haben wir wieder einige sehr erfolgreiche Wettkämpfer in den Altersklasse U9-U13 und einen durchaus eindrucksvollen Medaillenspiegel.

Philosophie UND Werte

Unsere Philosophie ist, den Kindern einen anspruchsvollen Sport nahezubringen, einen gesunden Ausgleich zu Schule und sozialen Medien zu schaffen, deren Selbstbewusstsein weiter zu entwickeln und das alles auf dem soliden Fundament der Judowerte zu vermitteln.

Die Entwicklung der Kinder im Vorschul- und Grundschulalter ist sehr unterschiedlich ausgeprägt und es ist uns wichtig, deren individuellen Eigenschaften gezielt zu unterstützen und zu fördern. Daher ist Gleichberechtigung ein hohes Gut bei uns, wir weisen niemanden ab, wir lassen niemanden zurück und gehen individuell auf Bedürfnisse einzelner ein, soweit es der Trainingsbetrieb zulässt und darüber hinaus.

Unser Antrieb

Was motiviert uns, was treibt uns an? Es macht einfach Spaß zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln, mental, körperlich, sportlich und motorisch. Allerdings ist es tatsächlich manchmal Schwerstarbeit, die Disziplin im Training bei so viel Übermut der Kinder halbwegs aufrechtzuerhalten.

Ist es nicht großartig, regelmäßig im Verein zusammenzukommen, mit Freunden und Schulkameraden zusammen Sport zu machen, Spaß zu haben? Ist es nicht sinnvoll, seiner Freizeit eine Struktur zu geben? Dabei noch einen besonderen, nicht alltäglichen und sehr anspruchsvollen Sport wie Judo zu betreiben? Wie cool ist es für die Kinder, sich selbst für ihre Mühe belohnen zu können, indem sie regelmäßig bei Prüfungen antreten und höhere Gürtelgrade erreichen, mit immer dunkleren Gürtelfarben? Und ist es nicht großartig, wenn die Kinder bei Turnieren Pokale, Medaillen und Urkunden mit nach Hause bringen, wenn deren Trainingseinsatz von handfestem Erfolg gekrönt wird? All das stärkt das Selbstbewusstsein unserer Kinder, ist aus unserer Sicht ein wichtiger Baustein in deren charakterlicher Entwicklung und wir sind stolz, daran einen kleinen Anteil haben zu dürfen. Eine Investition in unser aller Zukunft.

Die Judo-Gemeinschaft

Unser Ziel ist es, unsere Vorschüler und Schüler bis ins hohe Erwachsenenalter im Verein zu halten. Nur so können wir Trainernachwuchs aufbauen und Vorbilder schaffen. Das gelingt uns durch eine empathische Vorgehensweise und durch eine Gemeinschaftsbildung über Aktionen außerhalb des Judo. Regelmäßig besuchen wir daher die Kletterhalle in den Schulferien, führen Freizeiten durch und forcieren und unterstützen Mannschaftswettkämpfe, die den Zusammenhalt besonders stärken. Weiterhin organisieren wir jedes Jahr Judo-Ferien in Südfrankreich mit Eltern bei unseren Partnerverein Judo Club Gardéen, wo die Kinder internationale Erfahrung in neuem, interessantem Umfeld sammeln können. Ebenso gibt es Gegenbesuche des Partnervereins bei uns mit entsprechenden gemeinsamen Aktivitäten.